LOS Berlin-Karlshorst – Hilfe bei LRS und Legasthenie
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Rechtschreibtest und Förderung bei LRS im LOS Berlin-Karlshorst
Liebe Eltern!
Gut lesen und richtig schreiben zu können, bildet die wichtigste Grundlage für die schulischen und beruflichen Erfolge und die persönlichen Lebenschancen Ihres Kindes.
Das LOS Berlin- Karlshorst fördert Kinder und Jugendliche seit 2000. Seit diesem Zeitraum helfen erfahrene Pädagogen Schülern und Jugendlichen mit LRS erfolgreich ihre Schwierigkeiten im Lesen und Schreiben zu überwinden.
Gerne helfen wir Ihrem Kind, wenn Sie merken, dass Lernschwierigkeiten beim Rechtschreibschreiben oder Lesen auftreten. Sie sollten unsere professionelle Nachhilfe für Ihr Kind in Anspruch nehmen und sich beraten lassen.
Wie kann man eine Lese-Rechtschreibschwäche (LRS) bzw. Legasthenie beim Kind erkennen?
Lese- und Rechtschreibschwäche oder Legasthenie bei Ihrem Kind können sich bereits in der Anfangsphase in den ersten Klassen der Grundschule in unterschiedlichen Erscheinungsbildern zeigen. So können das Verständnisprobleme beim Lesen von Texten und Aufgabenstellungen oder Probleme beim Verfassen von Wörtern und Texten sein. Ähnlich aussehende Wörter werden verwechselt oder mal richtig und mal falsch geschrieben. Ihr Kind hat Aufmerksamkeitsprobleme (ADS, ADHS) beim Lesen von Texten und Aufgabenstellungen fällt Ihrem Kind schwer. Dies können erste Warnsignale für eine Lese-Rechtschreib-Störung sein. Die Ursache einer LRS bzw. Legasthenie hat in der Mehrzahl nichts mit der Intelligenz des Kindes zu tun, sondern kann vielfältige genetisch bedingte Ursachen haben. Suchen Sie in diesem Fall Rat bei Experten.
Mit Hilfe eines kostenlosen diagnostischen Rechtschreibtest erkennen wir beim Kind eine Lese-Rechtschreibschwäche . Ein vom LOS- Berlin- Karlshorst eingesetzter Online-Rechtschreibtest ermittelt die Fehler, der zu schreibenden Wörter und erstellt ein schriftliches Gutachten der Probleme mit Förderhinweisen, die mit den Eltern zeitnah besprochen werden.
Handlungsbedarf ja oder abwarten?
Eine LRS bzw. Legasthenie geht nicht von alleine weg. Es ist eine gezielte LRS Therapie möglichst frühzeitig angeraten. Denn die Probleme betreffen nicht nur die Leistungen im Deutschunterricht, auch in allen anderen Fächern, wie zum Beispiel Mathe und Naturwissenschaften, in denen geschrieben und gelesen werden muss. Das wirkt sich unter anderem bei Ihrem Kind auf ihr Selbstwertgefühl und Verhalten aus. Deshalb gefährdet zu langes Abwarten, häusliches Lernen und Üben bei Legasthenikern die schulische Laufbahn von Schülern und junger Erwachsenen. Eltern sollten auf keinen Fall zögern und mit Ihrem Kind das Richtige tun.
Individuelle Hilfe
Lesen und Schreiben lernt man nur durch Lesen und Schreiben! Bei der Förderung von LRS und Legasthenie gibt es keine „Wunderheilung“. Das Kind braucht Unterweisungen und wiederholtes Lernen und Üben nach bestimmten Ritualen und Organisationsformen im Lesen und Rechtschreiben. Für Legastheniker ist das zum Teil äußerst anstrengend. Nur durch Anleitung von erfahrenen Lehrern, die konsequent und verständnisvoll sind, wird die notwendige Motivation erzielt und das Selbstwertgefühl des Kindes gesteigert.
Im Übrigen wird die Wirksamkeit der LRS-Therapie im LOS-Berlin-Karlshorst in wissenschaftlichen Studien nachgewiesen.
Welches ist die richtige Methode?
Eine erfolgreiche Methode bei LRS-Therapie basiert auf einer Diagnose. Mit Hilfe eines wissenschaftlich normierten diagnostischen Rechtschreibtest wird festgestellt, was der Schüler/ die Schülerin bereits kann und wo dringend Hilfe notwendig ist. Das ist Grundlage für eine individuelle gezielte Hilfe bei einer LRS und für die pädagogische Therapie. Die individuelle Förderung erfolgt in Kleingruppen (6-8) Schüler und ermöglicht den Lehrern einzeln auf die Schüler und Schülerinnen einzugehen. In der Praxis haben sich Methoden bewährt, die das Schriftspracherwerbsmodell zur Grundlage haben. Die Schüler erwerben damit Fertigkeiten des Lesens und Rechtschreibens durch Aneignung von verschiedenen Strategien und Techniken beim automatisierten Schreiben.
Nachhilfe oder LRS Therapie?
Bei LRS bringt Nachhilfe Deutsch keinen Erfolg. Den betroffenen Kindern und Jugendlichen ist nicht geholfen, wenn man sie bei Hausaufgaben unterstützt oder einen nicht verstandenen Lernstoff in der Rechtschreibung und in der deutschen Grammatik erklärt. Ziel ist es, bei einer LRS Therapie auf der Grundlage des altersgerechten Wortschatzes das selbständige Bewältigen des Lesens und Rechtschreibens zu fördern.
Nachhilfe ist nach dem schulischen Lerntempo und den inhaltlichen Vorgaben der Klassenarbeiten ausgerichtet. Bei einer LRS Therapie erfolgt die Förderung in homogenen Kleingruppen. Eltern sollten sich deshalb bei einer LRS ihres Kindes und dem Wunsch einer Förderung bzw. wirksamen Hilfe genau informieren über Ziele und Arbeitsweise der betreffenden Therapeuten und Einrichtungen.
Inwieweit bringt der LRS - Unterricht in der Schule Erfolg?
Das LOS bietet außerschulische Förderung für Schüler und junge Erwachsene mit Leserechtschreibproblemen eine wissenschaftlich fundierte, gut strukturierte und erfolgversprechende Hilfe an. Dieses Förderangebot ist keine Konkurrenz zur Schule, sondern eine ergänzende Maßnahme. Eine Reihe von Schulen bieten zusätzlichen Förderunterricht an. Allerdings sollten sich Eltern informieren, ob es sich um einen Nachhilfeunterricht oder LRS Unterricht handelt. Oft ist der zusätzliche LRS Unterricht nicht intensiv genug und nicht nachhaltig für die Anforderungen im Lesen und Schreiben. Deshalb sollten Sie nachfragen, ob die Fördermaßnahme intensiv und von der Förderdauer ausreichend ist. Auf keinen Fall kann eine schulische oder außerschulische Nachhilfe eine pädagogische Therapie ersetzen.
Einsatz von Lernsoftware
In der Schule und in der Arbeitswelt und im privaten Leben sind Computer ein fester Bestandteil. Somit wachsen unsere jungen Menschen mit dem Computer auf. Für unsere LRS Förderung ist der Computer ein nützliches Medium. Die digitale Lernsoftware ersetzt nicht die Pädagogen, die die Schüler beim Schriftspracherwerb und Lesen eng begleiten. Vorteil des Einsatzes von Computern und geeigneter Lernsoftware ist, dass die Lernenden damit leichter zum Üben motivieren sind. Damit haben viele Schüler einen Zugewinn an Kompetenz und überwinden Schreibblockaden. Auch fällt das Schreiben und Lesen am Computer vielmals leichter. Die Therapie folgt somit einer ausgewogenen Mischung von handschriftlichen Übungen sowie spielerischen Übungen am Computer.
Mein Versprechen an Sie
Als betroffene Mutter und erfahrene Pädagogin in der Förderung von Kindern mit Schwierigkeiten im Lesen und Schreiben lernen mache ich Ihnen Mut, diesen Schritt zu gehen.Zuversicht, Motivation, Humor, Empathie und Durchhaltevermögen sind Grundpfeiler meiner Förderarbeit im LOS, um Ihnen und Ihrem Kind den Rücken zu stärken.
Jetzt sollten Sie sich über eine gezielte Förderung bei uns informieren.
Ich freue mich über Ihren Anruf.
Annette Spiecker und das LOS-Team