LOS Landau – Hilfe bei LRS und Legasthenie

Portrait LOS Landau:  Ingo Meyerer
Institutsleitung:
Ingo Meyerer
Öffnungszeiten
Montag:09:00 – 17:30 Uhr
Dienstag:09:00 – 17:30 Uhr
Mittwoch:09:00 – 17:30 Uhr
Donnerstag:09:00 – 17:30 Uhr
Freitag:09:00 – 17:30 Uhr
Testtage
Elternseminare
Veranstaltungen
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English Basics – Kurs (ab 5. Klasse)

30.09.2023, 10:30 – 12:00 Uhr

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Lese-Rechtschreib-Schwäche zu erkennen, ist nicht immer einfach.
Kontaktieren Sie mich! Ich berate Sie gerne.

Rechtschreibtest und Förderung bei LRS im LOS Landau


Das LOS Landau Wer sind wir?

Ein kompetentes Team aus LOS-Pädagogen und mir als Leiter des Instituts in Landau fördert Kinder und Jugendliche, die Probleme im Lesen und Schreiben haben (LRS oder Legasthenie). Wir bieten keine Nachhilfe an, sondern setzen bei Schülern und auch Erwachsenen an der Stelle an, wo der Förderbedarf besteht. Für diese Aufgabe werden unsere Pädagogen von uns speziell ausgebildet. Denn neben dem guten Konzept spielt natürlich auch der Lehrer eine entscheidende Rolle in der pädagogischen Therapie. Eine Nachhilfe orientiert sich dagegen an aktuellen Themen des Schulunterrichts. Wir sind die Ansprechpartner rund um das Thema Legasthenie, LRS (Lese-Rechtschreibschwäche), Sprachkompetenz im Lesen und Schreiben. Kinder mit Legasthenie, aber auch solche mit etwas leichteren Defiziten lernen im LOS zu lesen, zu schreiben und Besonderheiten der Sprachen zu erkennen.
 

Die LOS-Leitung

Bereits während meines Studiums für Realschullehramt und meines Magisterstudiums in Deutsch und Englisch und meiner Mitarbeit am Lexikon für Deutschdidaktik (2006) bin ich auf das LOS gestoßen. Dort habe ich zum ersten Mal ausführlich über LRS, Leseschwäche, Legasthenie bzw. Förderung bei einer solchen Störung gehört. Der Leiter damals suchte aber keine Nachhilfelehrer. Er suchte fähige Pädagogen, die Kompetenz zeigen im Umgang mit Kindern, die nicht gut lesen und/oder schreiben können. Dort habe ich dann viele Jahre in der Förderung von Schülern gearbeitet. Mir wurde in kurzer Zeit klar, dass das Konzept, welches der LOS-Verbund entwickelt hat, ein Erfolgskonzept ist. Nachdem ich mich ausführlicher mit der LRS-Problematik beschäftigt habe, konnte ich feststellen, dass es keinen erfolgreicheren Therapieansatz gibt. In der Fachliteratur liest im Grunde hauptsächlich über Erscheinungsformen von Legasthenie, von psychischen Störungen als Begleiterscheinungen bei Legasthenikern und Diagnoseverfahren der LRS. Dabei besteht in der Forschung Einigkeit darüber: Klassische Nachhilfe kann bei LRS oder Legasthenie nicht optimal zum Ziel führen. Die klare Struktur und die gute Organisation der LOS-Institute haben mich begeistert und überzeugt, denn jedes LOS in Deutschland und Österreich arbeitet nach den gleichen hohen Qualitätsstandards. Die Förderung findet nicht in Klassen wie in der Schule, sondern in überwiegend homogenen Gruppen statt, was die Eltern natürlich sehr begrüßen. So ist auch die Therapie anders konzipiert als eine Deutsch- Nachhilfe. Denn nach Testung des Kindes oder Schülers bzw. nach dem Befund Lese-Rechtschreibschwäche oder Legasthenie wird der Unterricht individuell geplant und Kinder mit ähnlichen Schwierigkeiten werden zusammen gefördert. Die Ursache für die Schwäche spielt dabei nur eine sekundäre Rolle.

Es war für mich eine logische Konsequenz, dass ich im LOS-Verbund, wo Theorie und Praxis zur Lese-Rechtschreibschwäche, zum Unterricht in Deutsch und Englisch und auch zur Sprachwissenschaft vereint werden, meine Berufung finde. Neben meiner Tätigkeit im LOS-Landau unterrichte ich an der Universität zukünftige Lehrerinnen und Lehrer und kann somit auch Wissen zum Thema LRS vermitteln. Nicht jedes Kind bringt die gleichen Voraussetzungen mit. Probleme im Lesen und Schreiben können aber mit der richtigen Methode behoben werden.
 

Lese-Rechtschreibschwäche erkennen

Die Ursachen für eine Schwäche oder eine Störung im Lesen und Schreiben sind vielfältig, in vielen Fällen auch kaum nachvollziehbar. Dennoch gibt es für Lehrer, Nachhilfelehrer, andere Pädagogen und auch Eltern Anhaltspunkte bei der Art von Fehlern. Beispielsweise schreibt ein Kind mit Rechtschreibproblemen das gleiche Wort in einem Text unterschiedlich (falsch) und ein geübtes Wort weist beim nächsten Mal einen anderen Fehler auf. Auch häufiges Üben zu Hause führt kaum zum Erfolg. Im Schreiben freier Texte gibt es nicht nur ein Problem mit der Orthographie, sondern auch mit der Grammatik. Der Schüler kann nur stockend lesen und manche Wortbilder nicht richtig erkennen. Der Textsinn geht verloren, was dann auch bei Textaufgaben in Mathematik zu Problemen führt.
 

Verdacht auf LRS Was tun?

Ihr Kind hat ein Problem beim Schreiben? Sie merken es, wenn Sie zu Hause mit Ihrem Kind üben, denn es ist zäh und anstrengend. In der Schule hat man vielleicht auch schon den Verdacht auf LRS oder Legasthenie geäußert. Was ist jetzt zu tun?

Eine Mutter meldete sich neulich bei uns und schilderte das Problem mit ihrem Sohn Elias (6. Klasse). Seine Lehrerin meinte, er hätte besonders beim Schreiben große Schwierigkeiten. Außer der vielen Fehler wäre auch die Grammatik sehr schwach. Mit seiner schlampigen Schrift könnte er manchmal seine eigenen Sätze nicht lesen. Zudem verstehe er, wenn er Texte lesen soll, deren Inhalt nicht und könne daher nur wenige Informationen wiedergeben. Sie hatte zuerst einen Nachhilfelehrer zu Hause, mit dem es aber nicht so gut klappte. Dann meldete sie ihr Kind in einer Deutsch-Nachhilfe an, wo sich auch keine merkliche Verbesserung einstellte, obwohl die Nachhilfe einen guten Ruf hatte. Vor Kurzem sei sie mit einer Nachbarin ins Gespräch gekommen, deren Sohn ins LOS gehe und schon gute Fortschritte gemacht habe. Elias' Mutter hat sich die Nummer des LOS von der Nachbarin geben lassen und dann angerufen. Sie wollte von uns wissen, welche Ursachen das haben könne und ob ihr Sohn individuell gefördert werde. Wir vereinbarten einen Termin, zu dem Elias auch mitkommen sollte für eine Testung seiner Lese- und Rechtschreibfertigkeiten. Der Verdacht auf Legasthenie lag nahe, was auch den fehlenden Fortschritt bei der Nachhilfe erklärte.

Elias muss nun als Legastheniker nach einer speziellen Methode lernen, wie ein Wort in seiner Laut-Buchstaben-Struktur aufgebaut ist, er muss zunächst einfache Texte lesen und verstehen und er muss lernen, seine eigenen Fehler zu erkennen und zu verbessern. Das wird ihm im LOS-Unterricht alles Schritt für Schritt beigebracht. Lernfortschritte werden mit Hilfe von Folgetests gemessen und dokumentiert. Dann kann er auch in seiner Klasse in der Schule wieder den Anschluss finden.
 


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