Der LOS-Verbund – seit über 40 Jahren erfolgreiche Förderung im Lesen und Schreiben


Geschichte des LOS-Verbundes

Erfolgreiche Förderung von Kindern und jungen Erwachsenen mit LRS

Das erste Lehrinstitut für Orthographie und Sprachkompetenz (LOS) wurde 1982 durch Gisela und Gerd Bohr in Saarbrücken gegründet. Bereits im ersten Jahr besuchten 75 Schülerinnen und Schüler den privaten Unterricht. Zunächst verwendeten die Institutsleiterinnen und Institutsleiter dazu herkömmliche Übungsmaterialien aus Schule und Nachhilfe.

Da man damit in der Förderung von lese-rechtschreib-schwachen Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen sehr schnell an nahezu unüberwindliche Grenzen stieß, wurden nach und nach neue, spezifische Materialien und Techniken entwickelt, um betroffenen Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen noch besser helfen zu können.

1983 wurden in Saarlouis und Neunkirchen (Saarland) die ersten beiden LOS als Franchiseunternehmen und somit der LOS-Verbund gegründet. Beide LOS existieren noch immer. Heute verfügt der LOS-Verbund über spezifische Materialien für insgesamt 10.000 Unterrichtsstunden.

Die Förderung

Durch Studien bestätigte Lernerfolge

Seit 1995 wird die Förderarbeit des LOS-Verbundes von einem Wissenschaftlichen Beirat, bestehend aus renommierten Experten aus Wissenschaft und Praxis, begleitet. Unabhängige Forschungseinrichtungen haben diverse Studien über die Wirksamkeit der pädagogischen Therapie der Lese- und Rechtschreibschwäche (LRS/Legasthenie) in den LOS durchgeführt.
Die Ergebnisse aus der neuesten Studie zeigen, dass die Schüler im Verlauf der Förderung einen deutlichen Lernzuwachs erzielen. Diese Steigerung der Leistung erfolgt kontinuierlich über die gesamte Förderdauer. Weitere Informationen zur LOS-Studie finden Sie hier.

Konzept

Fließende Übergänge von schweren Störungen bis hin zum normalen Schriftspracherwerb

Unserer Überzeugung nach gibt es fließende Übergänge von schweren Störungen bis hin zum normalen Schriftspracherwerb. Da sind wir uns mit den führenden Wissenschaftlern einig. 

Probleme im Lesen und Schreiben sind schlicht noch nicht vollzogene Lernschritte. Dementsprechend müssen Diagnose und Förderung auf den Erkenntnissen über den Verlauf des üblichen Schriftspracherwerbs bei einem Kind beruhen.